Sirilje schmunzelte, als sie aus den Augenwinkeln zusah, wie das Mädchen versuchte Ruevian in ein Gspräch zu verwickeln. Sie blieb horchte kurz in sich hinein um die Gedanken von Arina zu hören. Wie sie sich gedacht hatte, schimpfte sie in ihren Gedanken über sie, da Sirilje vorhin bei Ruevian gewesen war und somit sicher irgendwas abschreckendes gesagt hatte. Lächelnd kehrte Sirilje mit ihren Gedanken wieder in die Wirklichkeit zurück und ging zu ein paar BEtrunkene Kerlen um ihnen frisches Bier zu bringen. Bevor sie reagieren konnte, griff ihr der eine an den Hintern. Na Süße, willst du dann mitkommen? lallte er. Sirilje zischte fast auf, sie wollte nicht, dass hier alle erfuhren was sie war, als schob sie die widerspensitige Hand einfach nur so weg.
Ruevian wollte gerade einen weiteren Bissen nehmen,als er spürte,was der Kerl machte.Er lies die Gabel langsam sinken und drehte sich um.Nun war ihm der Appetit wirklich vergangen.Ein leises Knurren drang aus seiner Kehle.Jedoch nur so laut,dass er es hören konnte.Der Mann dort war kein Mensch.Denn hier in Ephiria gab es keine.Er würde Ruevian's angespannte Aura bemerken.Es war ihm ganz gleich,was er merken,sehen oder hören würde.
___________________________ Io sono tuo figlio. Ich bin dein Sohn. Tu mi dai il comando. Du gibst mir den Befehl. Tu sei il mio Dio Du,bist mein Gott.
Sirilje drehte sich mit einem entzückendem Lächeln um. Nein danke, ich muss noch arbeiten und dann möchte ich mich schlafen legen., meinte sie, wobei sie nicht verhindern konnte, dass ihre Augen rötlich aufblitzten. Der Mann, er war ein Werwolf, sah sie beleidigt an. Du kannst doch auch bei mir schlafen..., raunte er. Das Mädchen, welches die Anspannung ihres Freundes bemerkte, schüttlete den Kopf. Ich muss hier bleiben, diesmal war es wirklich ein Zischen. Der Werwolf bemerkte nun die Auren der beiden und knurrte leise.
Ruevian beobachtete den Wolf die ganze Zeit über.Er knurrte immer mal wieder und auch seine Augen blitzten rot auf.Als die anderen die drei anstarrten,beruhigte er sich wieder,damit keine Unruhe auf kam.Er stand auf und umarmte Sirilje von hinten Gibts ein Problem? fragte er und sah dem Wolf vor sich direkt in die Augen.Er mochte vielleicht größer,älter und stärker sein,doch es interessierte den neunzehn Jährigen nicht.
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Der Wolf stand auf, ihm war die Unruhe egal, er wollte das Mädchen haben, jetzt. Es war ihm gleich ob sie ein Blutsauger war oder nicht. Sirilje lehnte sich an ihren Freund, als dieser sie umarmte, sie war froh, dass er hier war. Keine Sorge, mir geht es gut Schatz, ich muss nur kurz eben jemanden hinauswerfen, es sei denn er weiß sich jetzt zu benehmen., sie funkelte den Mann wieder an. Die anderen Gäste aßen stumm weiter, wenn sie ihnen auch verstollene Blicke zuwarfen, sie wollten aber keine Probleme, also beschlossen sie sich lieber nicht einzumischen.
Ruevian sah dem Mann in die Augen.Werwölfe und Dämonen hatten sich damals oft bekriegt,so wie es bei jeder Rasse üblich war.Aber Frieden gab es bis heute nicht.Wieder drang ein Knurren aus der Kehle des jungen Dämons.Er lies den Mann auch nicht aus den Augen,als er Sirilje antwortete Ich glaube,dass es hier nicht zur Ruhe kommen wird,dass hier läuft auf einen Kampf hinaus.Jedenfalls,macht es für mich den Anschein. sagte er leise und seine Augen wurden wieder rot Aber das geht mir so langsam auf die Nerven knurrte er und drückte Sirilje hinter sich.
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Sirilje starrte Ruevian an, dass war doch nicht sein Ernst, oder? Er konnte doch nicht schon wieder kämpfen. Der Wolf knurrte auf, er würde nicht gehen und von so einem lächerlichen kleinen Jungen würde er sich sicherlich nicht den Spaß verderben lassen. Geh mir-, fing er gerade an, doch bevor die beiden handeln konnten, sprang Sirilje den riesigen Typen um, sie war es leid, dass sich jemand in ihrer Nähe bekämpfte, vor allem wenn es jetzt auch noch wegen ihr war. Er schlug mit dem Kopf am Boden auf und blieb benommen liegen, Sirilje riss ihn aber wieder hoch und zog sein Gesicht nahe zu sich. Verschwinde von hier..., zischte sie bedrohlich. Es war alles so schnell gegangen, dass sie meisten nur dumm dasaßen.
Ruevian wollte gerade wieder Knurren,doch dann handelte Sirilje schon.Er streckte die Hand nach ihr aus,als der Typ auf den Boden fiel,da er nicht wollte,dass sie fiel,aber,sie tat es nicht.Nein,sie stand.Ihr Zischen ignorierte er,im Moment war es für ihn wichtiger,die Handlungen des Mannes zu erkunden und studieren.So konnte er wenigstens rechtzeitig eingreifen.Der Dämon seufzte leise und sah zu Boden,seine Augen waren wieder normal farbig und seine Züge relativ entspannt.Doch durch einen lauten Knall in der Küche,fuhr er blitzartig zusammen und knurrte erneut auf.Nun war er wieder verspannt,und er knurrte den Typen an.Die Leute nahmen Abstand von den dreien.Ruevian's Knurren wurde lauter Ich hab die Schnauze voll! sagte er etwas lauter und transportierte den Typen vor die Türe , wo er ihn noch anschrie Vergreif dich noch einmal an meiner Freundin,und ich bring dich auf der Stelle um!
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Der Wolf warf Sirilje, welche nun wieder locker dastand, einen erschrockenen Blick zu, er war zu verwirrt um zu handeln und landete so draußen. Sirilje ging auf ihren Freund zu und umarmte ihn. Sch...alles ist okay Schatz, es geht mir gut und der kommt mir nicht mehr zu nahe, beruhig dich, sie strich ihm über die Schulter und flüsterte leise in sein Ohr. Der Wirtin, die aufgbracht aus der Küche rannte, warf sie einen entschuldigenden Blick zu, die anderen aßen langsam wieder weiter, keiner wollte, dass die Aufmerksamkeit der beiden auf ihn fiel.
Ruevian umarmte sie innig und sah ihr tief in die Augen Ich liebe dich hauchte er Wie lange musst du noch arbeiten? fragte er sie leise und küsste vorsichtig ihren Hals.Als er seine Zähne an ihren Hals setzte,knabberte er etwas an ihrer Haut herum und begann an der Stelle zu saugen,um ihr einen Knutschfleck zu verpassen.
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Sirlje lächelte und lehnte sich an ihn. Bis die meisten weg sind, also noch eine Weile, hauchte sie. Das Mädchen legte ihren Kopf zurück, so dass er leichteres Spiel hatte, sie genoss es und schloss die Augen. Hmmm...ich könnte natürlich ein paar hinauswerfen...dann geht es schneller, flüsterte sie leise. Die neugierigen Blicke, welche auf den beiden lagen, waren ihr egal.
Ruevian machte weiter.Er ignorierte,genau wie sie,die Blicke der anderen.Seufzend,löste er sich,von ihrem Hals und sah ihr in die Augen Nun,wenn du raus schmeißt,wann und wo,überlasse ich dir. meinte er leise und schmiegte seine Stirn an ihre.Seine Hände lagen an ihren Hüften,langsam aber wanderten sie an ihren Hintern.
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Sirilje lächelte und schmiegte sich an ihn, als die Wirtin seufzend hinter sie trat. Sie können aufhören, ihr beide verstört mir sowieso nur meine Kundschaft, ich sehe Sie in zwei Tagen wieder, meinte sie mit ihrer rauen Stimme, wobei sie nur noch deshalb so freundlich war, da sie gehörigen Respekt vor den beiden hatte. Das Mädchen grinste. Na was willst du tun mein Schatz?
Ruevian sah die Wirtin an und grinste hinterher seine Freundin an Wie wäre es,wenn wir uns oben einen schönen Abend machen? fragte er und lies seine Hände auf ihrem Hintern liegen,wobei er mit den Daumen an diesem entlang fuhr Du kannst dich frisch machen,und ich zauber inzwischen eine kleinigkeit. sagte er und zwinkerte sie liebevoll an.
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Sirilje lächelte, sie legte ihren Kopf an seine Schulter und spürte seine Wärme. Nie wieder wollte sie von ihm weg. Ja, das wäre eine gute Idee. flüsterte sie in seine Brust und umarmte ihn, wobei sie kleine Kreise an seinen Rücken zeichnete. Die Ruhe hatten sie sich wirklich verdient und sie war froh, dass sie nicht mehr arbeiten musste. Eigentlich hatte sie ja nichts gegen Kellnern, doch der heutige Tag war ihr dafür zu anstregend gewesen und in einer Sache hatte Ruevian definitiv recht, sie sollte sich frisch machen. Grinsend nahm sie seine Hand und ging mit ihm die alte Holztreppe, die bei jedem Schritt leise knarrte, hoch.