"Egal was passiert,ich bin immer für dich da!"-Antonio,mein bester Freund.Ich schwöre dir,komme was wolle,ich bin immer da,wenn du mich brauchst.
Ruevian seufzte,wieder trödelte der Junge.Als sie dann aber endlich fertig waren,ging Ruevian zu denen,die das Gras mähten.Eine der Frauen schien Probleme damit zu haben und er löste sie ab.Herzlich dankent übergab sie ihm die Sense und Ruevian spannte die Muskeln an.Somit war das Sensen einfacher und er arbeitete realtiv schnell,dafür aber sauber.Irgendwie schien ihm das Spaß zu machen,denn da durch konnte er seinen Körper trainieren.Während des Mähens unterhielt Ruevian sich mit einem der Männer.Der Mann war ein Wandler.Stolz erzählte er ihm,in welche Tiere er sich verwandeln konnte.Als das Wort Dämon fiel,schwiegen alle um ihn herum.Plötzlich bemerkte Ruevian unsicherheit in den Auren der Menschen.Der Mann neben ihm,erzählte Ruev warum Dämonen gefürchtet waren.Geschichten die er alle schon kannte.Unverkennbar war aber,dass Ruevian ganz anders war.Und deshalb legte sich die Unsicherheit schnell wieder.Er war ausergewöhnlich ruhig und zurückhaltend für einen Dämon.Und die Unsicherheit die sich in ihm ausbreitete zeigte den Mitarbeitern,dass er nicht in der Lage war,irgend jemandem zu Schaden.Ruevian ertappte sich nach längerer Plauderrei dabei,wie er einen kurzen Blick auf Sirilje warf.Doch sofort wandte er diesen wieder ab auf das Gras.
Sairina sah sich um. Es war stickig in dem kleinen Haus, kurzerhand öffnete sie die Fenster. Wieder in Form einer Katze sprang sie wieder in die Freiheit. Nach kurzer Zeit hatte sie Abruzzo aufgehohlt, sie erkannte ihn auch in seiner mennschlichen Form. Neben ihm verwandelte sie sich in einen Menschen und zupfte an ihrem mit Blümchen bestickten Sommerkleid den Rock zurecht. Sie sah den Mann dessen ihr fremd war an. Wohin des Weges Schwarzer? sie lächelte ihn sanftmütig an.
Abruzzo ging langsam weiter,als sie dann eine vertraute Stimme hörte,drehte er sich vorsichtig um und lächelte.Ich weiß nicht,weg von hier."sagte er leise und steckte die Hände in die Hosentasche und ging langsam weiter und sah sie immer wieder an.Und wo wollen Sie hin?"fragte dann sanft.Sie ist wunderhübsch...
Je länger du etwas machst, hat Mutter immer gesagt, desto einfacher wird es. Du fällst in einen Tranceartigen Zustand und alles andere um dich herum verschwindet im Nebelwährend Sirilje weiterhin die Wiese mähte, wurde ihr klar, dass ihre Mutter recht hatte. Es war nicht nur beim Wandern so, sondern auch bei jeder anderen monotonen Beschäftigung, wie eben das Sensen. Nur sollte sie bei dieser Arbeit möglichst konzentriert sein, was ihr zunehmend schwerer fiel. Sie wurde zwar nicht langsamer, doch driftete sie mit ihren Gedanken immer mehr ab, ihre Arme und Beine bewegten sich von alleine, immer im selben Rythmus, immer mit den anderen mit und nie auch nur einen Schritt hinten. Und doch, es könnte gefährlich werden, wenn sie nicht darauf achtete, was sie tat, was, wenn sie jemanden in die Beine schnitt? Kopfschüttelnd versuchte sie ihre Konzentration wieder auf das Gras zu lenken. Sie war so sehr in Gedanken gewesen, dass sie nicht einmal bemerkt hatte, dass Ruevian zu ihnen gestoßen war, erst als sie seine leise und ruhige Stimme hörte, nahm sie wieder von ihm Notiz. Sie lauschte dem Gespräch interessiert und lächelte leicht über den Stolz des Wandlers. Alle Eindrücke sog sie begierigt in sich auf, sie brauchte nicht mitreden, so war es viel spannender. Als nach einer Weile wieder Ruhe herrschte, wagte sie einen vorsichtigen Blick hinüber zu dem Dämon, die Leute hier hatten recht, er war anders, als die restlichen seiner Art.
"Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen."-kurz gesagt,man sieht nur mit dem Herzen klar.Komischerweise versuchten alle mir weis zu machen,wie kurz das Leben sei,und wie schnell es vorbei war.Deshalb sollte ich möglichst wenig Fehler machen.Doch das war nicht so einfach,denn auch ich,war wie alle,nicht perfekt.Und machte Fehler.
Ruevian bemerkte den Blick und neigte den Kopf leicht zur Seite,um sie zu sehen.Ein leichtes,charmantes Lächeln glitt über seine Lippen,ehe er wieder mähte.Er blieb stehen,und sah sich die Wiese genauer an.Seufzent stellte er fest,dass noch ein ganzes Stück vor ihnen lag.Der Tag wurde immer wärmer und zwischen durch machten einige eine Pause,um zu verschnaufen.Auch Ruevian musste hin und wieder einmal stehen bleiben,um an Luft zu kommen.Später verließ er die Wiese und hollte einen Kasten mit Wasserflaschen,diese verteilte er und hielt auch eine Sirilje hin Da durch das sie so klein sind,passen sie in jede Tasche. meinte er freundlich und zwinkerte sie an.
Sirilje war ganz in ihre Arbeit vertieft und schreckte hoch, dann glitt aber ein freundliches Lächeln über ihre Lippen. Dankemeinte sie und nahm sie entgegen, wobei sie ohne es zu bemerken seine Hand berührte. Ist noch ein ganzes Stück, oder was meinen Sie? Sirilje deutete auf die Wiese, welche sie noch mähen mussten. Es würde wahrscheinlich noch ein paar Stunden dauern, doch dann könnte sie vielleicht eine kleine Pause machen. Lächelnd trank sie ein paar große Schlücke aus der Flasche und suchte dann ihr Gewand nach Taschen ab, leider fand sie aber keine. Ich hab nur leider keine Tasche, in die ich die Flasche schieben könnte meinte sie seufzend.
Was ist das Leben? Es ist das Aufblizen eines Glühwürmchens in der Nacht. Es ist der Atem eines Büffels im Winter. Es ist der kleine Schatten, der über das Gras huscht und im Sonnenuntergang verschwindet!
Ruevian nickte seufzent Ja,da haben sie recht.Aber sie können ruhig du zu mir sagen. sagte er und lächelte charmant.Als sie ihr Gewand nach Taschen absuchte,und keine fand,grinste er etwas Ich nehme sie. sagte er und nahm ihre,ehe er sie in die Hosentasche steckte,welche tief genug war.Seine steckte in der anderen Tasche.Wieder seufzte er Ich glaube,sie können danach erstmal eine Pause machen,oder feierabend machen.Es wird nichts mehr zutun geben.Ausser die Pferde von der Wiese zu holen,und die Kühe auf diese zu treiben. meinte er und trank dann wie sie ein paar Schlucke aus der Flasche.Den Deckel drehte er wieder aus den Verschluss der Flasche und schob sie in seine Hosentasche.Ihn interessierte es,ob sie die Geschichten von den blutrünstigen Monstern namens Dämon jemals etwas gehört hatte.Doch fragen wollte er sie nicht Nein,reiß dich zusammen ! mahnte er sich selbst und streckte sich kurz.Seine Brust hob und senkte sich regelmäig,seine Züge waren,trotz der Anstrenungen,recht entspannt,und seine Muskeln ebenfalls.
Vielleicht war es ein Fehler der Bewohner, die dunklen Gassen der Stadt zu überqueren in der Hoffnung, sie würden lebend Zuhause ankommen. Trotz allem fühlte Agash sich wohl in der Stadt, auch wenn ihr alles ein wenig langweilig erschien. Ihr Rücken lehnte sich gegen die Mauer, sowie eines ihrer Füße und ihr Blick schweifte über den Großen Platz, wo der Bürgermeister seinen Vortrag hielt. Weit weg von der Menschenmenge bringt Agash kurz ihre Finger zum knicken. Sie machte sich auf den Weg. Ruhige Schritte, gleichmäßiger Atem um ein flackendes Auftreten war zu sehen. Die Laternen flimmerten, als sie daran vorbei ging. Ein Mann saß an einer Mauer, eingekauert im Mantel und zerrissenen Klamotten. Zitternd blickte er zu Agash auf, als sie sich vor ihm stellt. Bitte, tun sie mir nichts! Ich habe meine ganze Familie verloren! Nichtmal ein Haus oder Geld für Klamotten besitze ich! Bitte....haben sie ein paar Münzen? Er schaute ihr ins Gesicht, zumindest versuchte er es. Er erblickte leuchtend blaue Augen und ein schadenfrohes Lächeln. Agash's Worte klangen wie Eiszapfen, die zerbrechen. "Ich habe nichts von dem, was sie wollen, doch was ich ihnen geben könnte währe...das Ende eures Lebens..." Sie ging weiter, ohne auch nur ein Blick nach hinten zu werfen.
Sie setzte ihren Weg fort. Weiter aus der Stadt, wo die Bauern ihre Felder pflegten und Bäume in der strahlenden Sonne majestätisch Schatten warfen. Agash schloss kurz die Augen und ihr Körper wurde umgeben von leichtem Schwarzen Nebel. Sie mochte die Helligkeit nicht besonders, vor allem dann, wenn die Sonne so stark scheint wie an diesem Tag. Sie Setzte sich vor einen Baum, neigte den Kopf verspielt zur Seite und lies ihre Blicke über eine Wiese streifen. Zwei Gestalten, so jung und Zierlich, malten ihr Blickfeld aus. Mehrmals neigte Agash den Kopf zur anderen Seite."So Jung, so schön und so Ahnungslos....ein Liebespaar? Oder doch eher Narren aus Bauernfamilien?" murmelte sie vor sich hin. Sie spürte, dass einer der Personen etwas mit Agash gemeinsam hat, doch sie wusste nicht genau, was es war. Sie winkelte eines ihrer Beine an und stützte ihren Arm auf die Knie, wodurch ihre Hand frei in der Luft baumelte. Weiter verfolgte sie das Geschehen vor ihr. Sie eine Schwarze Wolke war sie zu sehen, mit zwei leuchtend-blauen Punkten. Ihre Augen waren fixiert auf die beiden Gestalten, fast schon gierig blickte sie die an. Aber nein, diese Personen verschonte sie, immerhin gab es dort jemanden, wo sie etwas gemeinsam haben könnte.
Sirilje lächelte ihn dankbar an. Wenn ich dich dutze, dann du mich doch bitte auch meinte sie grinsend und strich sich ihre schweißnassen Haare aus dem Gesicht, ansonsten wies auch ihr Körper keinerlei Anstrengung erkennen. Sie sah noch einmal über den noch zu mähenden Teil der Wiese, die anderen waren bereits vorgegangen und in der Mitte war ein schmaler Weg an noch nicht gemähtetem Gras, genau da wo sie standen. Ich denke, wir sollten weitermachen, sonst wird der Bauer noch ungemütlich und wenn ich ehrlich bin, will ich mich danach ein wenig ausruhen.Sie grinste ihn an. Achja...die Kühe, sie Hälfte von ihnen ist schon auf einer Weide und ich denke, bis wir hier fertig sind, hat die bestimmt wer hinausgebracht. Dem Mädchen schauderte und sie sah sich um, sie konnte jedoch nichts erkennen. Kopfschüttelnd nahm sie ihre Sense wieder in die Hand. Na dann...auf gehts flüsterte sie zu Ruevian und machte sich wieder an die Arbeit.
"Benutze deine Fähigkeiten nur,wenn es wichtig ist!"-mein Onkel,ständig hielt er mir diese Prädigt.Und es nerve mich mehr als alles andere.
Ruevian seufzte,er wollte ihr antworten,doch dazu kam er nicht.Ein tiefes Knurren drang aus seiner Kehle und schwarze Schatten flitzten über die riesige Wiese.Das Gras flog zu allen Seiten weg und Ruevian war mit schwarzen Umrandungen versehen.Nachdem das Gras gleichmäßig abgemäht war,verschwanden die Schatten und auch Ruevian stand wieder in seiner üblichen Erscheinung da.Grinsend sah er in die verdutzten Gesichter der Arbeiter.Als der Bauer kam,sah er sich die Wiese an und lächelte Gut,ihr könnt dann Feierabend machen ! meinte er und ging.Ruevian reichte Sirilje ihre Flasche,zwinkerte sie an und ging dann Richtung Weide.Er holte,auch wenn er es nicht musste,die Pferde rein und brachte die andere Hälfte der Kühe auf die Weide.Danach ging er zum Bauern,holte seinen Lohn,steckte ihn weg und ging langsam.
Sirilje sah dem Schauspiel fasziniert zu und ein Grinsen stahl sich auf ihre Züge, sie konnte sich schon denken, wer dies gewesen war, da musste sie Ruevian nicht ansehen. Sie warf ihre Sense lächelnd über die Schulter und ging zu ihm zurück. Danke, das war notwendig grinste sie und nahm dann die Flasche entgegen. Sie sah noch einmal zum Waldrand. Willst du etwas spazieren gehen? fragte sie, während sie ihm folgte, wobei sie ihren Reisemantel suchte, den sie schließlich auch im Stall fand. Sie bedankte sich recht herzlich für die Arbeit, als sie sich ihren Lohn holte und wartete dann auf Ruevian.
Sairina lächelte ihn an. So so, es hat den Wandler wohl in die weite Welt verschlagen? Dabei ist Ephiria ein so wundervoller Ort. So Lebensfroh und inspirierend. sie bemerkte die Blicke des jungen Mannes und folgte ihm mit schnellen Schritten. Ich bin unterwegs zu den Kirschblütenweiden hinter dem blühenden Savalkarne Wald über die Bucht des Spiegelsee's hinweg. Ein sehr schöner Ort besonders jetzt im Sommer. Die Weide leuchtet von den vielen Blüten. sie sah ihm in die Augen. Er hat etwas besonderes, diese kalte Art, mir gefällt sie...
Ihr Kopf neigte sich, als sie das Schattenspiel des Jungen wahrnahm und ihre Lippen verzogen sich zu einem lächeln. Also doch... Sie hätte nicht damit gerechnet, dass es Dämonen in dieser..ja, schönen Gegend gibt. Vor allem nicht welche, die mit der Schwarzen Aura umgehen konnten. Das Gras reichte zu ihr, doch ehe es Agash berührte, verschwand es in der Luft, als würde der Schwarze Nebel sie verschlucken. Mutig lies sie den Nebel verschwinden, zumindest verringerte sie es, immerhin fühlte sie sich mit dem Nebel wohler. Dennoch blickte sie zu dem Mädchen, dass in seiner Nähe stand. Hübsch sieht sie aus, leicht erschöpft und dennoch mit einem lächeln im Gesicht. Nanana, der wird hier bei einem Dämon weich?...
Zu schade, dass sie ein wenig zu weit weg ist, sie würde gerne ihr Gespräch mit anhören.
Sieh nicht in die Augen der Personen,denen du begegnest,sondern in ihre Herzen!"
Ruevian sah über seine Schulter aus Sirilje.Er lächelte Würde ich gerne. sagte er und ging neben ihr her Aber ich würde gerne erstmal duschen gehen. sagte er So durch geschwitzt wie ich bin,geh ich nirgendwo hin. fügte er hinzu und lachte etwas.Als sie im Gasthaus waren,sah er Sirilje an Ich würde sagen wir treffen uns in einer halben Stunde hier wieder. sagte er und zwinkerte sie an,ehe er in sein Zimmer ging und sofort unter die Dusche ging.Frisch geduscht kam er mit einem Handtuch um die Hüften heraus und suchte sich ein paar Sachen raus und machte sich fertig.
Agash erhob sich, schüttelte sich das Gras vom Leib und machte sich auf den Weg. Wohin, weiß sie nicht. Wohl ein wenig die Füße vertreten und die Gegend erkunden...oder Nachdenken. Ihr liefen viele Bauern über den Weg, mit Kühen hinter sich herziehend und schwere Taschen schleppend. Die Stirn leicht in Falten gelegt neigt die ihren Kopf nach hinten, als die Bauerntruppe weiter weg war. Vor ihr erkannte sie einen See, prächtig groß und klares Wasser. Sie lächelte leicht und nahm ihren Umhang ab. Es war sehr warm draußen und sie schöpfte sich eine Hand Wasser und spritzte es sich ins Gesicht. Sie seufzte zufrieden und lies das Kühle Nass auf ihrer Haut trocknen.
Sie schloss die Augen, ihre Erscheinung flackerte und von einem Moment auf die andere stand sie vor einem Gasthaus. Ihr Magen knurrte und sie musste was essen, Vor allem an so einem warmen Tag. Tag auch, werte Dame, wie kann ich ihnen Helfen? sagte die Gastwirtin, während sie mit einem lächeln im Gesicht die Gläser abtrocknete. Was zu essen bitte, irgendwas, was weder etwas kostet noch verdorben ist... flüsterte Agash und zog die Frau leicht heran. Und weder sie, noch jemand anders, hat mich hier gesehen verstanden? sie lächelte leicht und lies die Frau dann los. S...Sicher....Sie...sie können sich ruhig etwas aussuchen... sagt die Frau schleppend, schlenderte in die Küche und kam mit einem Sack Obst und Brot wieder. Ebenfalls eine Flasche Wasser war aufzufinden. Agash nickte und nahm das Proviant an sich. Trotz allem legte sie ein Goldstück hin und schleichte sich hinaus...
Wieder angekommen am See biss sie in eines der Äpfel und nahm sich ein Buch zur Hand, wo nur Symbole drauf zu erkennen waren. Langweilig.....langweilig.....habe ich schon....das auch..... sie klappte es zu und lies es in ihrer Hand verwesen. Ihren Kopf neigte sie zur Seite und blickte kauend über den See.