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Sairina

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28.1.2011

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Anfang Sommer.

Die Bäume blühen, der Wald ist voller Kirschen. Die Witterung betragt 25°-30°C.
Gegen Abend und Morgen wird es zwischen 10°-15°C warm.


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Dieses Thema hat 144 Antworten
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 Plot 1
Seiten 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | ... 10
Sairina Offline

Ruevian's engste Vertraute


Beiträge: 91

13.05.2011 16:00
Kapitel 1 Thread geschlossen



Das Leben in Avalon's Süden beginnt. Ephiria lebt auf. Die Arbeiter sind noch beschäftigt. Alles wird gebaut. Mittlerweile stehen schon viele Häuser in der großen ländlichen Stadt. Überall blühen magische Blüten die von den Elfen gepflanzt wurden. Ephiria blüht wieder. Nach dem jahrelangen Krieg herscht Frieden & alles wird restauriert. Ein neuer Funke der Hoffnung ist da!

Jahreszeit; Sommer
Playtime; Wir beginnen in den seichten Morgenstunden zu spielen
Zeit; 13.05.2011 (Fr) bis 27.5.2011 (Fr) (eine Woche länger als sonst zum "einplayen")
Startpunkt; Ephiria's Marktplatz
Bisher geschehen; Der Bürgermeister hat eine Einführungsrede für Ephiria gehalten. Die Wesen gehen auseinander und viele unterhalten sich über die politische Lage in der Stadt.

Ruevian Offline

Spielleitung


Beiträge: 206

14.05.2011 10:50
#2 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

>>Damals schon fragte ich mich,ob das Grab wirklich in Avalon sei.Doch ich merkte,dass mir keiner diese Frage beantworten wollte,oder konnte.Mein Entschluss stand fest.Ich würde mich auf die Suche machen,um es zu finden.Doch der Weg,scheint nicht so leicht,und das Ziel so weit zu sein.<<


Durch die Rede des Bürgermeisters geschah genau das,wovor Ruevian bis jetzt immer Abstand gehalten hatte.Massenversammlungen.Ein leises Seufzen entfuhr ihm,ehe er der Rede lauschte und dem Bürgermeister genauestens zu hörte.Ruevian interessierte die Geschichte der Stadt,welche noch mitten im Wiederaufbau war.Die Trümmer des letzten Krieges waren noch überall zu sehen,und der Schaden war groß.Als sich die Leute auflösten,stand Ruev als einzigster noch vor der kleinen Bühne,auf welcher sich eben noch der Bügermeister befand.Die Leute unterhielten sich über die Politik,er dachte jedoch nur daran dieses Grab zu finden.Seinen Weg setzte der junge Mann alleine fort.Das einzigste Problem war nur,dass er kein Dach über dem Kopf,und keine Ahnung hatte,wo er hätte anfangen können.Am besten wäre es irgendwo rechachieren zu können,aber da durch das es kaum Quellen gab,erschwerte ihm das ganze etwas.Sicher,er hätte einfach jemanden fragen können,doch wie würde das aussehen,wenn ein neuer Bürger ausgerechnet nach einem Grab fragen würde ? Grabräuber,so würden sie ihn beschimpfen.Aus diesem Grund würde keiner ihm den Weg erklären.Auch der Bürgermeister hatte nicht erwähnt,wo man das Grab hätte besichtigen können.Somit,musste er dies alleine in die Hand nehmen.In seine Gedanken,schlich sich auf einmal seine Ex-und beste Freundin Sairina.Die Beziehung war vier Jahre her.Und beide hatten beschlossen,Freunde zu bleiben.Er fragte sich,ob sie auch hier war,und wenn ja,wo? Ein Jahr lang hatten sie sich nicht mehr gesehen.Seufzend trottete er durch die Gassen und Straßen von Ephiria,und hing seinen Gedanken nach So viele Fragen,so wenig Antworten...

Abruzzo ( gelöscht )
Beiträge:

14.05.2011 11:17
#3 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

Gott,rette mich.Ich zerbreche hier.Fall ins Schwarze Loch,höre Stimmen die so hässlich sind.Renne zu Tür und ich schlag gegen.Ich warte auf dein Anruf und hoffe das dass alles nur ein Spaß ist !


Langsam schlich sich Abruzzo als Panther durch die dunklen Gassen seiner Seele Plätze.Das ist alles seine Selbsttherapie.Er war auf den Weg,weg von seiner Heimat,weg von seinen Leid und weg von allen was ihn an SIE erinnert.

Diese Scheiße,hier.!"dachte er sich und knurrte lauft.

Mit seiner Pfote schlug er dann eine Dose zu Seite und lief los.Er wollte weg so schnell wie es ging.Nur vor sich selbst kann man nicht weg laufen.Als er Menschen hörte,verwandelte er sich blitzschnell zu einem Menschen und trat aus den Schatten.Langsam ging er an ihnen vorbei und kurz darauf würde er wieder zu Raubkatze und lief weiter.Dieser Weg würde schwer werden und steinig,als er dann abbrach und in ein See fiel.Er kaum auf und sah sich um.
Es war der Platz,seiner geliebten und ihn.Er konnte es nicht glauben,langsam würde er zum Menschen und schwamm zum Ufer und sezte sich dann auf einen Stein und schloss die Augen.Dann dachte er nach und an sie.Er musste immer an sie denken,es ging einfach nicht anders.

Ich muss damit aufhören...."sagte er leise zu sich und seufzte.

Er hatte es nicht einfach mit dieser Scheiße hier aber auch nicht scher,manchmal kamen Tage wo er sich fragte,was er hier überhaupt noch machte.Er hatte niemanden,keine Freunde,Keine Familie und niemanden an den er sich binden konnte.Sein Leben war aus,aber die Hoffnung stirbt zuletzt.Dann stand er langsam auf und sezte einen Fuß nach den anderen und sah auf den Boden.Genau,das er hat er vermisst,einfach gehen und nicht zu schauen wo man hin will.Diese Zeiten waren immer noch die tollsten.Er dachte an seine Mutter und dann an die Menschen und knurrte leise.Er lief weiter bis er wieder in der Stadt an kam und sich um sah.Es war wohl eine Massenveranstaltung gewesen.Er freute sich etwas das er nicht da war,weil er so was nicht leiden konnte.Er sah sich um und dachte nach,wie immer. Dann fuhr er sich durch Haare und sah auf zwei Mädchen die ihn anschauten und kicherten,wie süß er doch soll.Er ging einfach eiskalt und schüttelte nur den Kopf.

Wenn man vor alles weg laufen kann,warum kann man nicht vor der Vergangenheit weg laufen.Das Leben suckt doch.Wer braucht das alles hier schon? Das Leben ist der reinste Chaos.Freundschaft ist wenn man das Wertvolle an Menschen sieht und warum sehe ich es nicht ? Freunde sind wohl nichts für mich. Ich sehe nur das schlechte und dann....Man...was soll ich tun....Ich brauche sie doch,sehr sogar.schrei er innerlich und setzte sich auf eine Parkbank.

sirilje Offline

Spielleitung / Kind des Mondes


Beiträge: 177

14.05.2011 17:19
#4 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

Sirilje stand im Schatten und sah auf die große Menschenmasse, welche sich vor, hinter und neben ihr gebildet hatte. Sie hörte dem Bürgermeister zu, doch war sie in Gedanken ganz wo anders. Erst heute Morgen war das blasse Mädchen hier in der Stadt angekommen, sie wanderte nun schon seit einiger Zeit ziellos herum und nun hatte sie endlich das Gefühl angekommen zu sein.
Warum, das wusste sie auch nicht so genau, doch irgend Etwas an dieser gerade wieder neu aufbauenden Stadt zog sie in einen Bann. Es war beinahe so, als hätte sie wieder ein Zuhause. Die Wucht dieser Erkenntnis riss sie beinahe von den Beinen und es trieb ihr die Tränen in die Augen. War es möglich? Solche Gefühle hatte sie nicht mehr gehabt, seit ihre Mutter tot war.
Seufzend schüttelte sie den Kopf und lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Rede, als diese dann vorbei war, blieb sie noch im Schatten stehen, bis die meisten Leute sich wieder verteilt hatten. Erst dann stahl sich ein leichtes Lächeln auf ihr Gesicht und sie ging hoch erhobenen Hauptes durch die Straßen um sich einen Platz, wo sie für einen Weile wohnen konnte, zu suchen. Danach war noch immer Zeit genug sich ein stilles Plätzchen zum Entspannen zu suchen. Gedankenverloren strich sie sich durch die langen schwarzen Haare, welche heute zur Ausßnahme mal offen waren.

Ruevian Offline

Spielleitung


Beiträge: 206

14.05.2011 17:47
#5 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

>>"Ich will meine Seele befreien" - das war meine Antwort,als meine Mutter mich fragte,was ich in Avalon machen würde.Sie verstand nicht,was ich damit meinte.Irgendwann erklärte ich ihr,was ich hier wirklich suchte.Klarheit,und Antworten.<<


Ruevian's Weg setzte sich fort.Irgendwie hatte er das Gefühl,mehr aus der Stadt hinaus,als hinein zu laufen.Seufzent blieb er stehen,und drehte sich um.Die Leute sahen ihn an.Raus kommen würde er ohne hin nicht.Nicht weil er nicht durfte,sondern weil sein Durst nach Antworten,zu groß war.Da durch,das Ruevian erst seit wenigen Stunden in der Stadt war,hatte er keine Ahnung,wo sich was befand.Er kam sich verlassen vor,es käme blöd,wenn er fragen würde,wo hier was war,da die meisten Leute,auch erst,seit ca. vier oder fünf Stunden,hier waren.Widerwillig machte er kehrt und lief die Straße wieder runter.Als er wieder auf dem Marktplatz stand,kam er sich reichlich unbeholfen vor Na toll... dachte er sich,während er sich um sah.Sein Magen begann zu knurren.Somit ging er am Marktplatz herum,um nach einem Laden oder Stand zu gucken.Wenige Minuten später,fand er einen Bäcker.Die Klingel an der Tür,verriet dem Bäcker,dass er Kundschaft hatte.

sirilje Offline

Spielleitung / Kind des Mondes


Beiträge: 177

14.05.2011 18:00
#6 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

Freiheit...wirkliche Freiheit, ohne dieses Gefühl, dass ich was verpasse...vielleicht finde ich es hier schoss es ihr durch den Kopf, als Sirilje nach einer Weile eine kleines Gasthaus fande, welches noch freie Zimmer hatte. Glücklich über diesen kleinen Erfolg ging sie zu der Theke um sich von der etwas pummeligen Frau, welche sich dahinter an einigen Krügen zu schaffen machte, zu dem kleinen Raum bringen zu lassen. Als sich ihre Blicke trafen, schenkte sie ihr ein warmes Lächeln und die Wirtin kam grinsend her um sie hinaufzubegleiten.
Die alte Treppe knarzte unter ihren Schritten, doch es sah nicht ungemütlich aus, das Beste an dieser Lage hier war aber, wie es Sirilje grinsend durch den Kopf schoss, dass der Marktplatz kaum zwei Sraßen entfernt war. So würde sie also auch nicht so schnell die Orientierung verlieren. "Danke", sagte sie leise zu der Frau, als sich diese wieder umdrehte und sie setze sich auf ihr Bett. Es war zwar nicht sonderlich weich, doch für ein paar Nächte würde es hier schon reichen.

Ruevian Offline

Spielleitung


Beiträge: 206

14.05.2011 18:14
#7 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

"Words are so easy to say , but actions usually reach more than words" ob meine Tante damit recht hatte,weiß ich nicht.Aber meistens reichte ein einfacher Blickkontakt,und ich wusste,was man von mir wollte.



Jetzt weiß ich wenigstens schonmal wo sich der Bäcker befindet... hallte es ihm durch den Kopf,als er in sein Brötchen biss.Einige Kinder rannten an ihm vorbei,er grinste Ihre Eltern kümmern sich um alles.Sie brauchen sich keine Gedanken zu machen,wo sie leben können,oder was sie tun sollen. dachte er sich.Das Leben eines Kindes war meistens beneidenswert.Sie mussten sich keine Sorgen machten,um gar nichts.Denn die Sorgen,lasteten auf ihren Eltern.Ruevian setzte sich an den Brunnenrand,und sah sich auf dem Marktplatz um.Neben ihm stand eine Gruppe Erwachsener.Hin und wieder bekam er mit,worüber sie redeten.Politik,und die momentane gesamt Situation.Dann aber hörte er etwas,dass ihn interessierte,und er rückte unauffällig etwas näher.Er bekam mit,wie sie von einem Gasthaus redeten,dann erfuhr er,wo es war und zur welcher Adresse er musste.Ein weiterer,ganz kleiner Erfolg.Jetzt mussten nur noch Zimmer frei sein.Ruevian bezweifelte es,durch die vielen dazu gestoßenden,mussten sicher alle Zimmer belegt sein.

sirilje Offline

Spielleitung / Kind des Mondes


Beiträge: 177

14.05.2011 18:51
#8 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

Sirilje saß auf dem Bett und atmete er einmal tief durch. Sie wusste, dass sich am Marktplatz ein Brunnen befand, doch sie brauchte Wiese, Bäume und vielleicht ein kleines Bächlein um sich zu beruhigen. Er wäre möglich, dass sie dazu wieder aus der Stadt rausmusste, doch das wollte sie nicht. Wohl oder über würde sie also in den verwinkelten Gassen nach einem schönen Garten oder vielleicht sogar nach einer öffentlichen Grünfläche Ausschau halten müssen.
Ihr Blick wanderte seufzend durch das Zimmer. Es war sperrlich eingerichtet, aber man konnte ohne Zweifel für eine Weile hier leben. Neben der schmalen Holztür stand ein kleines Tischchen auf dem eine Vase mit Blumen stand, davor ein schlichter Holzstuhl. Nicht ungemütlich, aber sicherlich auch nicht bequem. Ihr Blick schweifte weiter und blieb an dem kleinen Kasten aus dunklem Holz, welcher direkt neben dem Bett stand, hängen. Er sah schon etwas älter aus - so wie es aussah ahtte er den Krieg heil überstanden - wirkte aber noch ziemlich solide. Ansonsten waren nur noch das schmale Bett, auf welchem sie saß und ein runde Teppich, der dirket vor dem Bett lag, vorhanden.

Ruevian Offline

Spielleitung


Beiträge: 206

14.05.2011 19:22
#9 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

Bei meiner Abreise,weinte meine Mutter.Ich war der einzige,den sie noch hatte.Mein Vater war beim Krieg ums Leben gekommen,und meine anderen Verwandten,kamen entweder bei dem Einsturz ihres Hauses ums Leben,wurden auf den Straßen erschossen,vergast oder starben schlicht und ergreifent an Alterschwäche.Ich machte mir Vorwürfe,sie alleine gelassen zu haben.Doch sie versprach mir,nach zu kommen,sobald sie einen Nachmieter für unseren kleinen Laden gefunden hatte.


Ruevian machte sich,nachdem er in Ruhe gegessen hatte,auf den Weg zum Gasthaus.Dort angekommen,fragte er,ob es noch Zimmer gäbe.Erleichtert atmete er auf,als die Frau ihm sagte,dass es Zimmer gab,die frei waren.Ohne jede Aufforderung,ging die Frau vor,und Ruevian folgte ihr.Er bekam das Zimmer neben dem von Sirilje,die Aura der jungen Frau war nicht zu verkennen,und selbst durch die dichten Wände spürte er,dass sie kein Mensch war Ein Vampir... dachte er und fuhr sich durch die Haare.Während er durch das Zimmer ging,sah er sich um.Zwar war es nichts hochqualitatives,aber es reichte,für ein paar Nächte,vollkommen aus.Lange hielt es ihn jedoch nicht dort,er ging sofort wieder raus.Und bat die Wirtin um den Schlüssel,ehe er das Gasthaus verließ und durch die Straßen und Gassen wanderte.Etwas abseits von der Stadt,sah er Bauern,die auf den Feldern arbeiteten.Gerade als Ruevian sich umdrehte,sah er an einem Mast,dass junge Männer für die Feld und Stallarbeit gesucht wurden Was besseres werde ich im Moment sowieso nicht finden.Und das Geld,welches einem für die Arbeit gegeben wird,ist definitiv genug,um sich erstmal über Wasser halten zu können. dachte er,und machte sich auf den Weg zu dem Bauern,um ihn zu fragen,ob noch Arbeitsplätze frei wären.Wieder hatte er Glück,und man schickte ihn aufs Feld,um Kartoffeln und Weizen zu pflanzen.

sirilje Offline

Spielleitung / Kind des Mondes


Beiträge: 177

15.05.2011 19:20
#10 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

Sirilje spürte die Anwesenheit des Jungen neben ihr im Zimmer, doch bevor sie mehr über ihn herausfinden konnte, war er auch schon wieder verschwunden. Macht nichts...er kommt wiederdachte sie sich, wobei sie - wie sie sich selbst nicht erklären konnte - komischerweise ein leichtes Gefühl von Freude empfand.
Seufzend schüttlete sie den Kopf, sie musste hier raus, sonst würde sie sich selbst nicht mehr erkennen. Mit einem letzten Blick aus dem kleinem Fenster, welcher ihr den Blick auf die Wand des gegenüber liegenden Hauses frei gab, stand sie auf, warf sich ihren grünen Reisemantel über und verließ wieder das Zimmer. Als sie unten war, sagte sie der Wirtin leise ihren Namen und bat sie auf ihren Schlüssel achtzugeben, sie hatte Angst ihn zu verlegen. Die gutmütige Frau lächelte freundlich und nickte.
Mit einem weiteren Kopfnicken verabschiedete sie sich von ihr und trat dann hinaus in den noch immer ziemlich jungen Tag. Erleichtert wieder an der frischen Luft zu sein sog sie diese in sich auf und sah sich dann um. Ich werde zuerst mal zum Marktplatz gehen, dann seh ich weiter... dachte sie bei sich und machte sich sogleich auf den Weg. Dort angekommen setzte sie sich für eine Weile auf den Rand des Brunnens, schloss die Augen und lauschte.

Ruevian Offline

Spielleitung


Beiträge: 206

15.05.2011 20:44
#11 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

In vielerlei Hinsichten,hatte mein Vater recht.Aber auch das merkte ich erst,als mir gesagt wurde,er würde nicht mehr wieder kommen. "Merk dir eins,Junge.Das Leben ist zu kurz,als sich Gedanken um die Gegenwart zu machen.Ausserdem darfst du eins nicht vergessen,lebe jeden Tag so als wäre er der letzte,denn der morgige könnte dein letzter sein."


Ruevian steckte mitten in der Arbeit.Doch ihm blieb gott sei dank die Ruhe,um sich über einige Sachen gedanken zu machen.Während er zwei Pferde lenkte,die einen Pflug hinter sich her zogen,dachte er etwas über die Worte des Bürgermeisters und die der Leute nach,die er mehr oder weniger belauscht hatte Hm...sie machen sich Gedanken über die Stadt,und darüber wie sie am schnellsten genug Nahrung bekommen. dachte er sich und schloss die Augen.Als die zwei Tiere zum stehen kamen,öffnete er die Augen und sah,dass sie am Ende des Feldes waren.Vor dem Feld war ein Wald,er sah in die unergründliche , schwarze Tiefe und seufzte.Er lenkte die Tiere weg und er ging wieder der Länge nach das Feld ab.Im Wald jedoch ertönte das Geräusch fallender Bäume,er hatte mühe,die Pferde davon abzuhalten,weg zu laufen.Als er sich umdrehte,sah er einen Wagen,beladen mit Baumstämmen an sich vorbei fahren.Seufzent ging er weiter.Der Bauer rief nach ihm,somit setzte er sich auf den Rücken eines Pferdes und trieb es zum Trab an.Wenige minuten war er bei ihm angekommen,und er grinste,als er merkte,wie wenig Zeit er im Vergleich zur Bahn gebraucht hatte. Sir,sie haben nach mir gerufen? fragte er freundlich,und der ältere Mann nickte Ich habe eine andere Beschäftigung für dich,Junge.Lass dem Burschen dort,die Arbeit. meinte der Mann und Ruevian nickte,er übergab die Zügel in die Hand des schätzungsweise 14 Jährigen Jungen und folgte anschließent dem Bauern,in die Stallungen [uBitte miste die Pferde und Kühe aus.Danach kannst du erstmal eine Pause machen.[/u] höflich nichte Ruevian.Er seufzte erneut Das sind sicher 50 Boxen der Pferde,und dann die riesige Scheune in der die Kühe stehen....Ruevian ertappte sich selber dabei,wie er es bereute,denn Job angenommen zu haben.

sirilje Offline

Spielleitung / Kind des Mondes


Beiträge: 177

15.05.2011 21:01
#12 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

>>Verzweifle nicht, nutze die Gaben, die du hast und sie werden dir helfen<< meine Mutter war stehts der Meinung gewesen, dass alles möglich sei, doch nach ihrem Tod hatte ich den Glauben an ihre Worte verloren...und doch hatte sie recht.

Durch ihr gutes Gehör war es ihr möglich weit in die Stadt hinein zu lauschen und sie lächelte leicht. Es war schön einfach nur für eine Weile im Stillen zu sitzen und zu lauschen, meist war dies interessanter, als sich so mit den Menschen zu unterhalten, es verriet viel mehr über ihre Persönlichkeit. Grinsend hörte sie auf, auf die Gespräche der Menschen zu lauschen, sie wollte sich auf den Klang des Wassers hinter ihr konzentrieren.
So saß sie eine Weile da und lauschte dem fallenden Wasser, sie hörte wie es mit einem sanften Platschen in der Schüssel landete und dann mit einer Pumpe wieder nach oben geleitet wurde. Es war erstaunlich zu was Menschen fähig waren. Ein zufriedenes Lächeln stahl sich in ihr Gesicht, als sie das Gespräch von zwei Frauen ganz in ihrer Nähe aufschnappte, welche gerade darüber redeteten, dass ihre Männer noch auf Jobsuche waren.
Erschrocken fuhr sie hoch. Ich habe noch keinen Platz, wo ich arbeiten kann...ohne das Geld werde ich nicht lange über die Runden kommen... seufzend erhob sie sich und ging durch die Straßen richtung Stadtrand. Arbeiten wollte sie lieber außerhalb der Stadt, da war es ruhiger und die Gesellschaft von anderen genoss sie eher in ihrer Freizeit. Es dauerte nicht allzulange bis sie das erste Stadttor erreichte und dahinter die Bauernhöfe sah. Mit der Hoffnung, dass noch ein Arbeitsplatz für sie frei war, ging sie auf den ersten Bauern zu und fragte ihn. Tatsächlich stahl sich ein kleines Lächeln in seine Züge und er meinte, sie solle doch bitte die Kühe melken.

Ruevian Offline

Spielleitung


Beiträge: 206

15.05.2011 21:37
#13 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

"Nur mit Fleiß,kommst du weit,mein Sohn." - meine Mutter hatte mich damals mehrere male den Laden alleine führen lassen.Ich musste lernen,mein Geld durch Fleiß zu kriegen,und nicht andauernt meine Eltern zu fragen.


Ruevian entschied sich,in der Scheune zu beginnen.Er stellte fünf Schubkarren in die Scheune und begann,jede einzelne voll zu machen.Es dauerte nicht lange,bis er die fünf voll hatte,und sie begann,auf den Misthaufen zu bringen,wo er sie auskippte,und dann wieder zurück ging.Mittlerweile war es ihm so warm geworden,dass er sich das Oberteil auszog,damit er nicht schon alleine durch die währende Hitze,kaputt ging und somit schnell erschöpft war.Sein Arbeitgeber schien zufrieden zu sein.Er machte wieder das gleiche und strich sich durch die Haare,ehe er sich den Schweiß von der Stirn wischte.Glücklicherweise hatte er einige Wasserflaschen dort stehen,und er trank einige Schlucke.Von seiner Mitarbeiterin erfuhr er erst,als er die gleiche Aura spürte,wie sie im Gasthaus schon zu spüren war.

sirilje Offline

Spielleitung / Kind des Mondes


Beiträge: 177

15.05.2011 21:46
#14 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

Sirilje ging mit den Eimern in den Stall und ließ sich von einer zweiten Frau alles zeigen, wo sie was fand, dann wurde sie alleine gelassen. Lächelnd trat sie vor die Tiere und öffnete dann die erste Boxentür heraus. Sie strich dem aufgebrachten Tier, welche ihre Aura zu spüren schien, beruhigend über die Stirn und den Hals, dann band sie sie an die Boxentür. Keine Sorge meine Kleine, ich werde dir nichts tun. sagte sie mit leiser Stimme und als sich die Kuh etwas beruhigt hatte, setzte sie sich auf den Schemmel und begann zu melken.
Es war einen angenehme Arbeit, wenn auch anstrengender, als sie erwartet hatte. Ich hoffe, ich kann später unter dem freiem Himmel arbeiten...ich will die Sonne sehen dachte sie bei sich und massierte der Kuh leicht die Euter , während sie diese melkte. Dasselbe machte sie auch bei drei weiteren Tieren und sie lächelte leicht in sich hinein, als sie bemerkte, dass sie den Dreh mittlerweile herausen hatte.
Keuchend band sie sich die Haare zurück und zog ihren langen Reisemantel aus, sie war froh, dass sie sich nur Arbeitskleidung angezogen hatte, um ihre schönen Kleider wäre es ihr im Nachhinein nur schade gewesen. Den Jungen bemerkte sie durch ihre Konzentration gar nicht.

Ruevian Offline

Spielleitung


Beiträge: 206

15.05.2011 22:14
#15 RE: Kapitel 1 Thread geschlossen

"Was soll schon passieren ? Ich habe nichts zu verlieren" - ich antwortete meinem besten Freund auf seine Frage,was sei,wenn etwas passieren sollte.Auch nach langer Erklärung,verstand er nicht,und er wollte mir nicht glauben.


Ruevian arbeitete weiter und brachte die Karren weg.Er kippte sich draußen eine Wasserflasche über den Kopf und genoß das kühle nass.Danach schüttelte er den Kopf und fuhr sich durch die Haare.Als er wieder in der Schene war,musste er dort misten,wo die junge Frau,die Kuh molk.Kurz musterte er sie,hob ihren Mantel auf und hing weg,damit er nicht dreckig wurde.Danach mistete er weiter Sie ist also der Quelle. meinte er grinsent und strich sich wieder durch die Haare.Ohne sie möglichst bei ihrer Arbeit zu stören,mistete er weiter und machte die Karren so voll,wie es nur ging.Danach brachte er wieder die Karren weg und schüttete den Mist aus.Langsam wurde es lästig,immer hin und her zu laufen.Er arbeitete nun neben der Box in der Sirilje sich befand.

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